Unser Jahr 2009
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Februar März April Mai Juni Juli
August September Oktober November Dezember
Februar
So, nach unserer Geburt am 3. Februar und unserer Heimreise am 19. Februar haben wir nun das Kommando übernommen!
Auch wenn wir noch sehr viel schlafen: den Umzug und die neue Umgebung fanden wir schon sehr aufregend.
Irgendwie riecht hier alles ganz anders und hört sich auch ganz anders an!
Aber Mama und Papa sind da - und auch wenn Stefanie erst nicht sicher war, ob es hier auch was zu Essen gibt, hat sich das gottseidank zu unserer Zufriedenheit geklärt.
Die erste Nacht haben wir auch ganz friedlich geschlafen. Aber dann mussten wir schon zeigen, dass wir auch anders können.
Der ganze Streß und dann waren unsere Bäuche auch so seltsam gebläht. Tagsüber haben wir das noch über uns ergehen lassen, aber nachts haben wir dann gezeigt, dass uns das so nicht gefällt!
Um Mama und Papa nicht zu sehr verzweifeln zu lassen, haben wir ihnen aber auch ab und zu wieder eine ruhige Nacht gegönnt.
Schließlich finden wir es ja eigentlich ganz schön zu Hause und freuen uns, dass wir unsere Eltern jetzt ständig in unserer Nähe haben.
Und scheinbar gefällt es den beiden auch ganz gut. Die schauen uns immer so glücklich an.
Mama wirkt auch schon viel entspannter und erholter. Auch diese komische zusätzliche Fertignahrung müssen wir jetzt nicht mehr trinken. Jetzt gibts nur noch die gute Muttermilch. Zwar nur manchmal aus Mamas Brust, aber dafür ist das aus der Flasche nicht so anstrengend.
März
Inzwischen fühlen wir uns schon sehr wohl zu Hause. Und Mama und Papa werden auch immer besser, wie sie mit uns umgehen müssen. Selbst nachts schaffen sie es meistens, uns so zu umsorgen, dass wir zwischen den Mahlzeiten garnicht mehr schreien müssen und schön schlafen können. Nur das Wickeln gefällt uns nicht. Papa sagt dann immer, wir werden "bei lebendigem Leib gewickelt". Aber die erziehen wir uns schon noch so, wie wir es brauchen.Manchmal kommen auch schon andere Menschen zu Besuch. Manche nennen sich "Oma" oder "Opa" und grinsen ganz stolz.
Ein paar Ausflüge haben wir auch schon gemacht. Die Welt ist ja noch viel größer als das Krankenhaus und das Haus von Mama und Papa zusammen!




Ja, und dann war da plötzlich noch was los.
Aber dafür lassen wir jetzt doch mal unsere Eltern wieder zu Wort kommen. Die haben das besser mitbekommen wie wir:
Eigentlich schön, dass wir auch mal wieder was zu melden haben. Aber auf diese Umstände hätten wir doch gerne verzichtet.
Es ging an einem Samstag Nachmittag los. Sebastian hat plötzlich gebrochen - und eben nicht ein wenig gespukt wie immer mal wieder. Und dass das Erbrochene bräunlich war, schreiben wir nicht, um die Details farbenfroh zu beschreiben, sondern weil das auf Blutbeimischung hinweist.
Er war doch sehr gequält und hat auch keinen Hunger gezeigt. Also Abends ab ins Krankenhaus - und Stefanie mit im Gepäck.
Da Sebastian seit der letzten Woche gut zugenommen hatte, wurde uns empfohlen, ihn daheim zunächst mit Tee und dann auch wieder mit Muttermilch aufzuäppeln. Also gut, wir fahren wieder heim und hoffen, dass er sich erholt.
Hunger hat er nach wie vor kaum gezeigt und den Tee fand er - sagen wir "zum kotzen".
Am Sonntag Nachmittag sah er dann deutlich schlechter aus.
Gottseidank war die Oma da, so konnten wir Stefanie zu Hause lassen und mit Sebastian wieder ins Krankenhaus.
Nach den Aussagen vom Vortag gingen wir schon davon aus, dass der kleine Mann stationär aufgenommen wird - was dann auch der Fall war (er hatte seit dem Vortag 200 Gramm abgenommen und wog nur noch 2.400 Gramm).
Andi hatte schon seine Sachen dabei und blieb mit ihm im Krankenhaus.
Sebastian hat noch einige Zeit gebraucht, die letzten Reste Tee loszuwerden, hat aber seine Flüssigkeit über Infusion bekommen.
Am Montag morgen hat er dann aber frisches Blut gespuckt - nur ganz wenig, aber genug, dass der Papa ganz erschrocken war.
Die Ärzte haben ihn dann gleich zum Ultraschall gebracht - dafür musste er wieder Tee trinken, was ihn dann wieder stundenlang zum brechen brachte.
Die Diagnose war beim Ultraschall eindeutig (die Ärzte waren von der lehrbuchreifen Ausprägung begeistert) - aber nicht schön. Er hatte eine Verdickung des Magenpförtners (Pylorusstenose).
Das kommt wohl ab und an mal vor - aber es muss operiert werden.
Da ist der kleine gerade mal 6 Wochen alt und wiegt rund zweieinhalb Kilo und muss schon zur OP - das hat uns schon sehr geschockt.
Für die Operation haben wir uns dann in eine spezielle Kinderchirurgie verlegen lassen.
Am nächsten Tag wurde dort die OP gemacht, genau 6 Wochen nach der Geburt.
Wir können euch sagen: ganz schön nervenaufreibend!
Aber die OP lief gut, alles in Ordnung. Natürlich war Sebastian nach der Narkose noch ziemlich mitgenommen.
Wir fühlten uns in diesem Krankenhaus aber nicht wirklich gut aufgehoben. Rein medizinisch-"mechanisch" war zwar alles in Ordnung, aber wir hatten nicht den Eindruck, dass Sebastian wie ein Mensch behandelt wird - schon eher wie ein "Werkstück". Und von Andi als Begleitperson ganz zu schweigen. So waren wir froh, dass wir am nächsten Tag wieder zurück in die erste Klinik durften.
Interessanterweise ging das ohne Krankentransport, einfach in unserem eigenen Auto - ein Tag nach der OP!?!
Dort haben wir uns schon auf dem Gang menschlich besser aufgehoben gefühlt als in der Station der anderen Klinik. Selten war es uns so deutlich, wie wichtig die menschliche Komponente im Gesundheitswesen ist. Auch auf diesem Weg vielen Dank an die Station K8 in Harlaching.
Und auch vielen Dank an die Omas, die es ermöglicht haben, dass Doris jeden Tag ihre beiden Männer besuchen kommen konnte.
Sebastian hat sich gut erholt und durfte am Samstag wieder nach Hause - und hatte wieder ganz viel Appetit.
Was für eine Woche!
Aber sowhol Doris zu Hause als auch Andi im Krankenaus haben gemerkt, wie viel einfacher es ist, wenn man nur ein Kind zu versorgen hat.
Doch wie heißt es: Einfach kann jeder! Und daher ging an dem Samstag auch noch unser Kühlschrank kaputt....
Vielleicht sollten wir den Titel unserer Internetseite ändern. Denn einfach wäre zwischendurch schon auch mal nett!
So, jetzt haben die beiden genug erzählt, wir sind wieder dran!
Was interessiert uns auch, was in der Vergangenheit war? Auf zu neuen Abenteuern!
Denn inzwischen ist es schon unglaublich interessant, mitzubekommen was um uns herum geschieht.
Nicht dass wir neugierig wären, aber.....



Also jetzt muss ich ja schon mal sagen, dass ich finde, dass meine Schwester ab und zu übertreibt:
Besonders in den Abendstunden, so ab 5 oder 6 fängt sie manchmal einfach das Schreien an. Was die alles macht, damit Mama und Papa sie herumtragen!
Ich schau sie dann immer an und denke mir: „Sei doch still“ – aber sie schreit weiter, selbst nach dem Füttern.
Glaubt die wirklich, dass die beiden sich sonst gar nicht um sie kümmern?
April
Irgendwie verändert sich die Welt dauernd und sieht ständig anders aus!Unsere Eltern sagen zwar, das läge daran, dass sich unsere Augen entwickeln – aber das kann ja gar nicht sein! Das kann doch nicht an UNS liegen!?!
Mama und Papa könnten in Zukunft noch richtig peinlich für uns werden:
An einem Morgen lagen sie wach (natürlich von uns geweckt!) im Bett und haben ihre Ärmchen – ach nein, bei denen heißt es ja Arme – so gehalten, wie wir das manchmal beim Schlafen tun. Und ganz komisch geschaut haben sie dazu auch – aber mit Zähnen schaffen die das einfach nicht, unsere Mimik nachzumachen. Die beiden fanden das wohl recht witzig.
Und dann hat Mama gefragt: "Wenn wir laut genug schreien, meinst du die beiden geben uns dann Fläschchen?"
Unsere Eltern können ja so albern sein!




Papa hat neulich gemeint, Sebastian hätte sein erstes Wort gesprochen. Das war kurz vorm Füttern und Sebastian hat ein „UNGAAH“ rausgequäkt. Und das hat Papa als „Hunger“ interpretiert und sich über das erste Wort seines Sohnes gefreut. Naja, ich gebe zu, dass hat sich schon so ähnlich angehört. Aber bis wir sprechen warten wir noch ein wenig. Sollen sich unsere Eltern erst noch etwas abmühen und raten, was uns gerade fehlt.
Mai



Papa geht jetzt neuerdings ganz oft morgens aus dem Haus und kommt erst abends wieder. Wir haben schon überlegt, ob er uns nicht mehr mag. Aber er kommt jeden Abend wieder und freut sich scheinbar mindestens genauso wie wir, wenn er wieder da ist.
Wir verstehen nur nicht, wieso er dann immer wieder weggeht. Naja, Erwachsene halt...



Gerade am Wochenende ist es morgens anstrengend, unsere Eltern so wach zu bekommen, dass sie aufstehen. Wenn wir das endlich geschafft haben, sind wir so müde, dass wir gleich wieder einschlafen.



Juni
Ende letzten Monats haben wir nun beide jeweils die 4 kg-Marke geknackt! Wir haben uns also schon mehr als verdoppelt!Und jetzt können wir auch schon immer besser mit unseren Händen nach den vielen schönen Sachen greifen (Mamas Haare, Papas Brille... zur Not tun es aber auch die klappernden und rasselnden Dinger, die unsere Eltern immer wieder in unser Bett legen).
Und Sebastian mag die Bauchlage so wenig, dass er sich auch schon mal umdreht.
Irgendwie ist das alles seltsam. Die Welt um uns herum scheint garnicht mehr aufzuhören, sich zu verändern. Da schlafen wir vorsichtshalber weniger, um nichts zu verpassen. Und Nachts vergewissern wir uns gerade ganz oft, ob Mama und Papa noch da sind. Nicht dass die vor lauter Veränderungen plötzlich weg sind.
Papa hat dazu gemeint, dass er so langsam versteht, dass auch ein einzelnes Kind anstrengend sein kann.
Der soll sich nicht so haben!
Erste Berufswünsche gibt es auch schon:


Stefanie will Pfarrerin werden und Sebastian Rennfahrer.
Neulich ist was passiert: Wir liegen schön brav nebeneinander, da hat mir der Sebastian einfach an den Po gegriffen!
Da hab ich ihm aber gleich mal gezeigt, dass das so nicht geht:



Juli
Das Wetter sah jetzt doch auch mal nach Sommer aus, das haben wir gleich genossen:

Wir können zwar Nachts schon ganz viel schlafen, aber jetzt haben wir doch mal wieder ein paar Nächte zum Tag gemacht.
Das haben Mama und Papa doch auch öfter gemacht bevor wir da waren. Wieso gefällt es ihnen jetzt plötzlich nicht mehr?
Naja, andererseits verstehen wir, dass die beiden gerne schlafen wollen. Wir mögen das ja auch überhaupt nicht, wenn wir auf Mamas Arm einschlafen durften und dann ins Bett gelegt werden. Oder wenn wir schon im Bett schlafen und dann plötzlich jemand neben uns schreit. Da schreien wir dann auch gleich ganz böse mit. Unsere Eltern sprechen dann ab und zu von "kleinen Handgranaten" - was die damit nur meinen?


Bisher haben wir ja immer nur von Mamas Brust getrunken, aber jetzt bekommen wir Abends etwas pürierte Banane. Schade, dass wir die nicht selbst zermantschen dürfen. Den Löffel dürfen wir auch noch nicht alleine halten. Aber lecker ist es und vom Löffel zu essen macht richtig Spaß.




August
Kaum zu glauben, jetzt sind wir schon ein halbes Jahr alt!Zur Feier des Tages haben wir ausnahmsweise mal beide gleichzeitig in die Kamera geschaut und gelacht:


Und unsere Eltern haben wie ihr seht endlich die langweiligen Schalen vom Kinderwagen weggemacht.
Jetzt können wir schön nach vorne schauen, wenn wir ausgeführt werden!
Wir kriegen nun auch schon täglich eine Brei-Mahlzeit. Scheinbar wollte unsere Mutter Nachts nicht mehr alle 2 Stunden raus um uns zu stillen. Jetzt füllt sie uns Abends regelrecht ab. Aber ehrlich gesagt macht das Essen mit dem Löffel richtig Spaß! Nur dem Sebastian geht es oft nicht schnell genug, der hat den Brei dann lieber aus der Flasche.




Was gibt´s sonst zu berichten? Naja, einen ersten Unfall haben wir auch schon verursacht:
Wir sind wie üblich spazieren gefahren worden, und dann konnte so ein Mädchen auf dem Fahrrad die Augen nicht von uns lassen und hat nicht gesehen, dass ein älteres Ehepaar auch einen Blick auf uns werfen wollte und näher kam.
Gottseidank ist ausser dem Sturz vom Rad mit großem Schreck nicht mehr passiert!


Einen Wanderausflug haben wir auch schon hinter uns. Ist richtig schön, wenn man nicht selbst dafür sorgen muss, voran zu kommen.
September
Die Zeit vergeht und wir wachsen und wachsen.Nicht dass wir angeben wollen, aber hier die Daten der U5:
Stefanie 6.480 Gramm auf 65 cm
Sebastian 6.845 Gramm auf 69 cm
Unsere Eltern meinen, wir hätten eine Kleidergröße übersprungen.
Aber was haben die erwartet? Dass wir ewig so klein und winzig bleiben?
Die werden sich noch wundern!
Sebastian, jetzt muss ich aber schon mal sagen, dass du es ganz schön eilig hast, mobil zu werden und überall hinzukommen.
Ach Stefanie, geb doch zu dass du nur zu bequem bist.




Hey, so ist das auch wieder nicht! Ich schau mir das halt alles erstmal genau an. Und immerhin rutsche ich dadurch nicht immer wieder rückwärts von meinem Ziel weg! Ausserdem ist mir bisher noch immer alles gebracht worden, was ich wollte! :-)
Dafür haben wegen mir unsere Eltern jetzt dieses Schild aufgehängt:

Und dass dieses Schild nicht zu unrecht hängt, dafür sorgen wir jetzt schon.
Entweder durch krabbeln (Sebastian), oder durch eine inzwischen ausgefeilte Roll- und Robtechnik (Stefanie).
Auf jeden Fall haben wir viel Spaß miteinander - aber alleine können wir uns auch beschäftigen.







Oktober
Das mit dem Einschlafen am Abend können wir ja super. Aber durchschlafen muss erstmal nicht sein. Da kann man unsere Eltern so schön erschrecken, wenn man plötzlich schreiend aufwacht. Und wenn wir dann für ein paar Stunden nicht wieder einschlafen wollen, wissen unsere Eltern endlich, wofür sie da sind.WIR können den Schlaf ja tagsüber nachholen:

Unsere Eltern haben jetzt oft gesagt, unsere nächtliches Schlafverhalten würde an den "Zähnen" liegen - was auch immer das sein mag.
Aber als Sebastian genau 8 Monate alt war, hatte er zwei kleine scharfe Dinger im Mund. Und Stefanie hatte 2 Wochen später auch so ein Dings. Was man damit wohl alles anfangen kann?

Sebastian war so stolz, dass er krabbeln kann - und jetzt? Jetzt will er sich immer nur noch hochziehen und freut sich dann, so groß zu sein:

Alleine sitzen mag er zwar noch nicht, aber zu manchen Gelegenheiten findet er das doch ganz toll:

Und wenn wir dann doch mal gleichzeitig eine kleine Pause machen, lesen wir gerne - Gottseidank gibt es Bücher, die wir gleichzeitig lesen können:

Den ersten Familienurlaub haben wir jetzt auch schon hinter uns. Vier Tage im Bayerischen Wald, in einem schönen Familienhotel mit allem was Kinder sich wünschen. Da gab es soviel zu entdecken, da haben wir erst hinterher gemerkt, dass unsere Eltern zwei Stunden weg waren. Die haben dann irgendwas von Sauna und Wellness erzählt. Naja, eine schöne Wanderung haben wir dann noch alle zusammen gemacht. Und Sebastian wollte uns dann heimfahren.



November
Auch wenn Sebastian gerne wollte, kochen darf er noch nicht. Obwohl er inzwischen schon stehen kann(!!), dürfen wir ja nichtmal alleine in die Küche! Wir bekommen nur was aus so seltsamen Kartons - okay, nicht nur! Wenigstens essen wir beide jetzt schon am Tisch bei unseren Eltern. Da sind wir mächtig stolz drauf!




Ansonsten sind wir fleißig unterwegs, sogar zum Laternenumzug durften wir. Aber wenn wir mal in Ruhe telefonieren wollen, müssen wir uns schon unter einen Stuhl zurückziehen. Meistens ist es aber sehr lustig, wir sitzen auch total gern in einer Kiste.




Stefanie hat inzwischen auch fleißig geübt und kann nicht nur ganz toll klettern, auch das hochziehen geht schon richtig gut.
Für soviel Stolz ist so ein Thron gerade recht. Sebastian schaut da ganz cool zu.




Unsere Eltern hatten scheinbar garnicht zu würdigen gewusst, wie pflegeleicht wir inzwischen sind und wie gut wir schlafen. Daher haben wir bei passender Gelegenheit ihre Erinnerung an die ersten Monate mit uns aufgefrischt:
Wir wollten tagsüber fast nur noch getragen werden, waren quengelig und haben Abends vorm ins Bett gehen mindestens eine halbe Stunde lang geschrien. (Wir dachten 2-4 Stunden wie damals müssen es nicht mehr sein.) Da wir ordentlich Schnupfen hatten, haben wir auch Nachts kaum geschlafen - und wenn dann bevorzugt wieder auf den Armen unserer Eltern. Da wir die beiden auch noch mit unserem Schnupfen angesteckt hatten, war die ganze Aktion ein voller Erfolg! Mama und Papa sind jetzt so froh, wenn wir brav ins Bett gehen und viel Schlafen.
Dezember
Jetzt ist schon Advent und unsere Eltern können irgendwas kaum erwarten (was auch immer das sein soll...)Sebastian kuschelt ja so gern mit unserem Kuschelbären. Aber da kam Stefanie gleich dazu und dannh haben wir mal wieder ganz lieb miteinander gekuschelt. Und dann hat Sebastian so eine komische Figur in die Finger bekommen und wollte sie gleich probieren. Aber unsere Eltern haben sie ihm gleich wieder weggenommen.



Stefanie hat sich mit Schal schon ganz hübsch gemacht, aber sie kann da auch ganz schön fies schauen. Da ist Sebastian richtig erschrocken und hat sich erstmal versteckt - obwohl er schon 1 kg mehr wiegt als seine Schwester. In so kaltes weißes Zeugs haben uns unsere Eltern auch gesetzt, war aber irgendwie ganz lustig.




Ja, und dann war ein ganz MERK-WÜRDIGER Tag. Da waren beide Omas da und im Wohnzimmer standen plötzlich so grüne Zweige. Aber die standen nicht einfach nur da, die haben auch geglitzert und geleuchtet. Unsere Eltern haben irgendwas von Weihnachten erzählt und dann haben wir schönes Papier zum zerreißen bekommen. Irgendwann ist aus dem Papier dann sogar noch was zum Spielen rausgefallen! Dann durften wir uns auch noch in so einen Sitz hocken, der immer hin und her geschwungen ist.
Das war mal echt ein toller Tag!






Für so einen schönen Tag haben wir uns dann auch bei unseren Eltern bedankt: wir haben ein paar Nächte von 7 bis 7 durchgeschlafen und waren tagsüber nur gut gelaunt. Da haben sie sich auch sehr darüber gefreut.
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